Wie eine Gemeinschaft sich Ernte, aber auch Risiko teilt
Alle zwei Wochen wird der selbstgemachte Schnittkäse, Hartkäse und Frischkäse sowie Milch und Joghurt von den Mitbäuerinnen und Mitbauern abgeholt. So nennen sich die Mitglieder der Solawi, der solidarischen Landwirtschaft, deren Prinzip es ist, sich die Ernte zu teilen. Die Solawi auf dem Landkulturhof in Klein Trebbow hat derzeit 120 Mitglieder. Wöchentlich, immer donnerstags, bekommen sie frisches Gemüse vom Hof. Je nach Jahreszeit befinden sich dann Tomaten, Auberginen, Paprika, Zucchini, Bohnen, Möhren, Kohl oder Rübchen in der Gemüsekiste. Alle zwei Wochen gibt es Käse und Milchprodukte, fünf bis sechs Mal im Jahr frisches Fleisch und Wurst von den eigenen Tieren. Neben Rindern und Schafen kommen jedes Jahr auch zehn Schweine dazu, Enten und Gänse. Die Arbeit mit den Tieren stemmt Markus Poland zum größten Teil alleine. Das begrenzt natürlich auch, obwohl das Bio-Fleisch aus der Region sehr gefragt ist. „Eigentlich stehen wir jetzt an dem Punkt, dass wir keine weiteren Fleischanteile vergeben können, wenn wir unsere jetzige Größe behalten wollen“, berichtet Poland.
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